Auf einem längst erloschenen Vulkankegel thront die 1157 als Wehranlage errichtete älteste Burg des Burgenlandes. Nach mehrmaligem Besitzwechsel gelangte die Burg 1524 in den Besitz der Familie Battyány. Seit 1870 steht sie im Eigentum einer Stiftung.
Das Franziskanerkloster und die Basilika zählen zu den Juwelen der Stadt Güssing. In der Krypta befindet sich die letzte Ruhestätte der Grafenfamilie Batthyàny, nach der Kapuzinergruft in Wien die zweitgrößte Familiengruft Österreichs.
Die Pfarrkirche zum Hl. Jakobus d. Älteren wurde 1200 im romanischen Stil erbaut und ist damit eine der ältesten Kirchen des Burgenlandes. Sie ist die eigentliche Pfarrkirche von Güssing, wurde später aber von der größeren Franziskanerkirche abgelöst und dient nun als Friedhofskirche.
Im Gebäude der alten Hofmühle befinden sich zwei bedeutende Museen für Güssing: Das Auswanderer-Museum dokumentiert die Emigration tausender Burgenländer v.a. in die USA zu Beginn des vorigen Jahrhunderts. Der zweite Teil der Ausstellung ist dem Güssinger Mundartdichter Josef Reichl gewidmet.
Die massiv gestiegenen Energiepreise und die Angst vor Gasmangel, Blackout & Co. befeuern die Suche nach alternativen Heizsystemen. Oftmals werden Holzöfen in Eigenregie installiert oder reaktiviert, doch auch Gaskonvektoren, Ölöfen und andere Heizmethoden erfreuen sich wieder steigender Beliebtheit. Selbst skurrile und gefährliche Lösungen, wie z.B. Teelichtöfen, rücken verstärkt in den Mittelpunkt.
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